Deduktion
Deduktion beschreibt die Fähigkeit logikbasierte Schlüsse unter Zuhilfenahme von Ausschlussprinzipien Wahrscheinlichkeits- und Verhaltensanalysen zu ziehen.
Das Unikausalverständnis beschreibt die Befähigung wirkungskreisunabhängig und fachübergreifend Kausalitäten zu erkennen. Sie bedingt eine fachgebietunabhängige Kernkompetenz und trägt in der Summe zum Verständnis komplexer Prozesse bei, welche sodann im Falle problembehafteter Situationen im Rahmen der Deduktion aufgeschlüsselt werden und sich zu einem Gesamtbild zusammenfügen.
Ein eidetisches Gedächtnis beschreibt die seltene Funktion des Gehirns, ähnlich einem Schwamm, Kommunikation, Interaktion und Umgebungseindrücke wahrzunehmen und abzuspeichern.
~
Selektiv wird das eidetische Gedächtnis durch die instinktive Priorisierung eines Sachverhaltes. Dies gestaltet sich so, dass Informationen unbewusst gespeichert werden und bei Bedarf abgerufen werden können.
~
So ruft das Gedächtnis aufgrund bestimmter Stichworte oder bildhafter Reize thematisch passende in der Vergangenheit gespeicherte Informationen ab, dies binnen Bruchteile einer Sekunde. Vergleichbar mit einer Suchmaschinenanfrage. Limitiert wird die Information lediglich durch die Menge gespeicherter Daten, dies ist wiederum individuell.
Die instinktive Wahrnehmung beschreibt die Befähigung insbesondere menschliches Verhalten auf seine ursprüngliche Intention zurückzuführen. Einfach gesagt ermöglicht die instinktive Wahrnehmung das Erkennen von Lügen (Menschen lügen bis zu 200-mal am Tag, mehren teils unbewusst).
~
Zudem ist die Registrierung von Gestik und Mimik sowie die Zuordnung entsprechend emotionaler Zustände essentiell für die Bewertung der Ursächlichkeit, also der Triebkraft, dessen, was sein Gegenüber denkt und warum.
Die meisten Vorgänge verlaufen linear und nach typischen Mustern. Diese erlauben auch bei komplexen Gemengelagen ein relativ hohes Maß an Vorhersehbarkeit. Somit geht mit jeder Entscheidung und Handlung eine bestimmte Reaktion einher, welche zu einer weiteren Aktion und Reaktion von dritter Seite führt.
~
Auf Basis der relativen Wahrscheinlichkeit bis Eintreffen einer bestimmten Situation, welche vormals in deduktiver Art und Weise wie voran stehend erfasst wurde, ergeben sich Möglichkeiten präventiv, also bereits vor Eintreffen eines Umstandes, zu intervenieren und somit das Eintreffen zu verhindern oder dessen Auswirkung abzuschwächen.